Sehenswürdigkeiten

Cambrils - Barcelona, ca. 117 km

Barcelona

La Rambla, les Rambles, las Ramblas: Die 1,2 Kilometer lange sehr populäre Flaniermeile hat viele Namen. Sie verbindet im Zentrum Barcelonas die Placa de Catalunya mit der Kolumbussäule am Hafen. Nördlich der Ramblas erstreckt sich das gotische Viertel Barri G tic.

Auf dem breiten Mittelstreifen kann man wunderbar unter den Bäumen flanieren. Links und rechts davon sind die Fahrbahnen für die Autos angelegt. Zumeist sind auf den Ramblas zahlreiche Straßenkünstler, Cafés und Marktstände, soll heißen hier ist fast immer Leben.

Eigentlich sind las Ramlas eine Serie kleinerer Straßen, daher der Plural "Las Ramblas."Die Straße setzt sich zusammen aus fünf Abschnitten. Dabei hat jeder Abschnitt seine ganz eigenen Prägungen. Blumenhändler, Straßenkünstler, Tierhändler jeder hat seinen eigenen Abschnitt.

Die Kolumbussäule - Start des Barcelona-Besuchs

Das Hafenamt

Ein Haus von Gaudi

Leben und Treiben auf der Rambla

Placa Reial

Placa Reial

Placa Reial

Auf der Rambla

Markthalle von Barcelona (Boqueria)

An der Rambla liegt die Markthalle, ein Gebäude aus Eisen und Glas.
Der Bauch von Barcelona, Boqueria genannt, ist ein Paradies für Schlemmer und bietet alles was das kulinarische Herz begehrt.
Auf Hochglanz poliertes Obst und Gemüse, wie Kunstwerke gestapelt und drapiert.
Noch nirgenwo anders habe ich jemals einzeln aufeineinder gestapelte Bohnschoten gesehen.
Ein Stück weiter türmen sich Trockenobst und Nüsse bis an die Decke des Standes.
Die Fischstände bieten alles, was im Meer schwimmt und krabbelt: Muscheln, Meeresschnecken und fangfrischen Fisch. An den Schlachterständen baumeln duftende Jubugo-Schinken und Würste.
Wer beim Bummeln von Stand zu Stand Appetit bekommt, kann gleich an einer Tapa-Bar in der Halle das Essen geniessen und dem Markttreiben zuschauen.
Ich bin nicht dahinter gekommen, was schmerzlicher ist: den Markt hungrig zu besuchen oder nach einem ausgiebigen Frühstück.

In der Markthalle - Mercat de la Boqueria

An der Rambla liegt die Markthalle, ein Gebäude aus Eisen und Glas. Der Bauch von Barcelona, Boqueria genannt, ist ein Paradies für Schlemmer und bietet alles was das kulinarische Herz begehrt. Auf Hochglanz poliertes Obst und Gemüse, wie Kunstwerke gestapelt und drapiert. Noch nirgenwo anders habe ich jemals einzeln aufeineinder gestapelte Bohnschoten gesehen. Ein Stück weiter türmen sich Trockenobst und Nüsse bis an die Decke des Standes. Die Fischstände bieten alles, was im Meer schwimmt und krabbelt: Muscheln, Meeresschnecken und fangfrischen Fisch. An den Schlachterständen baumeln duftende Jubugo-Schinken und Würste. Wer beim Bummeln von Stand zu Stand Appetit bekommt, kann gleich an einer Tapa-Bar in der Halle das Essen geniessen und dem Markttreiben zuschauen.

Plaça de Catalunya

Placa Catalunya

Die Placa Catalunya ist der zentrale Punkt in Barcelona: Er verbindet die Altstadt und die City. Man gelangt ebenso schnell zur Kolumbussäule wie zu den Ramblas oder zum Passeig de Gracia mit Gaudis berühmten Bauten. Hier ist ein Verkehrsknotenpunkt: viele Busse (insbesondere zum Flughafen) und zwei Metrolinien kreuzen hier.

Der große Platz ist eingerahmt von hohen Häusern. In vielen residieren namenhafte große Unternehmen. Auf dem Platz selber findet sich ein Springbrunnen, ein wenig Grün und viele Bänke. Hier kann man sich treffen, ein wenig sitzen und die zahlreichen Tauben füttern. Die Touristeninformation befindet sich übrigens auch an der Placa Catalunya, hier ist also ein idealer Ausgangspunkt um die Stadt zu erkunden.

Der Platz direkt vor den Toren der Altstadt wurde schon früh als zentraler Knotenpunkt gedacht und mehr oder weniger angelegt. 1902 bis 1929 wurde er nach Plänen von Francesc Nebot gebaut. An der Placa de Catalunya verkehrte auch die erste Metrolinie Barcelonas. Ebenso ist hioer das größte Kaufhaus "Corte Inglese".

Casa Batlló (Gaudi)

Am Passeig de Gracia wirkt das Casa Batlló als sei es aus Knochen gemacht. Die Balkone wirken wie große Unterkiefer, die Fenster zieren Säulen die wie Gebeine wirken. Gaudi hat sich hier ganz klar von der Natur inspirieren lassen. Die Außenhaut des Gebäudes wirkt durch seine Farben wie ein Korallenriff und die Wellen in der Fassade erinnern an das Meer. Ein wenig scheint die Fassade auch schuppig und das Dach verweist auf den Rücken eines Drachen. So sind im Casa Batlló verschiedene Motive der Legende des Drachentöters, dem Heiligen Georg verarbeitet. Das Gebäude wurde von Antonio Gaudi von 1904 bis 1906 umgebaut für den für den Industriellen Josep Battló i Casanovas. 1995 wurde das Haus übrigens komplett restauriert.

Casa Batlló (Gaudi)

Casa Milà von Gaudi (la Pedrera)

Das Casa Milà wurde von Gaudi kurz bevor er sich dem Projekt der Sagrada Familia widmete gebaut. La Pedrera ("Steinbruch") wie das Gebäude wegen seines Äußeren auch genannt wird, wurde 1910 fertig gestellt. Durch die durchdachte geniale Konstruktion ermöglicht eine natürliche Belüftung und macht eine Klimaanlage unnötig. Die Wohnungen lassen sich durch Stellwände individuell ändern. Besonders bemerkenswert sind die schmiedeeisernen Balkongitter des Casa Milà, jedes ein Einzelstück von Josep María Jujol. Einige der Wohnungen können übrigens besichtigt werden. 1984 wurde la Pedrera von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Casa Milà von Gaudi (la Pedrera)

Die Sagrada Familia

Das unvollendete Meisterwerk Gaudis ist eines der ungewöhnlichsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Barcelona. In sein letztes Werk steckte Gaudi all seine kreative Energie und Besessenheit. Die Geschichte des Temple Expiatori de la Sagrada Familia („Sühnetempel der Heiligen Familie“) begann als kleine Kapelle im 1. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert wurde sie zu einer romanischen Kirche umgebaut und wenig später begann die Umgestaltung zur romanischen Kirche. Die spindelartigen Türme der Sagrada Familia sind bis zu 115 Meter hoch, der Turm über der noch nicht errichteten Hautkuppel soll einmal 170 Meter hoch werden. Gebaut wird immer noch, das Ende ist noch nicht abzusehen. Denn jeder Stein muss von Hand angepasst werden, industriell vorgefertigte Steine können nicht verwendet werden. 1926 kam Antonio Gaudi bei einem Verkehrsunfall ums Leben - er war gerade auf dem Weg zur Sagrada Familia. Nach seinem Tod wurde der Bau für einige Zeit gestoppt, heute werden die aus Spenden finanzierten Bauarbeiten an der meistbesuchten Attraktion Barcelonas fortgesetzt.

Die Sagrada Familia

Das unvollendete Meisterwerk Gaudis ist eines der ungewöhnlichsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Barcelona. In sein letztes Werk steckte Gaudi all seine kreative Energie und Besessenheit.

Die Geschichte des Temple Expiatori de la Sagrada Familia ("Sühnetempel der Heiligen Familie") begann als kleine Kapelle im 1. Jahrhundert. Im 11. Jahrhundert wurde sie zu einer romanischen Kirche umgebaut und wenig später begann die Umgestaltung zur romanischen Kirche.

Die spindelartigen Türme der Sagrada Familia sind bis zu 115 Meter hoch, der Turm über der noch nicht errichteten Hautkuppel soll einmal 170 Meter hoch werden. Gebaut wird immer noch, das Ende ist noch nicht abzusehen. Denn jeder Stein muss von Hand angepasst werden, industriell vorgefertigte Steine können nicht verwendet werden.

1926 kam Antonio Gaudi bei einem Verkehrsunfall ums Leben - er war gerade auf dem Weg zur Sagrada Familia. Nach seinem Tod wurde der Bau für einige Zeit gestoppt, heute werden die aus Spenden finanzierten Bauarbeiten an der meistbesuchten Attraktion Barcelonas fortgesetzt.

Rathaus

Barrio Gótico Das gotische Stadtviertel ist einer der interessantesten und zugleich ältesten Teile von Barcelona. Die Plaza de Sant Jaume war zur Zeit der alten Römer Forum, und im gesamten Stadtteil können noch Befestigungswerke aus dieser Zeit besichtigt werden, beispielsweise das Tor auf der "Plaça Nova". Auf diesem Platz befinden sich auch der Palacio de la Generalitat und der Palacio del Ayuntamiento (Rathaus).

Am Domplatz

Die gotische Kathedrale konstruiert zwischen 1298 und 1450. Die Fassade und die 90 Meter hohe Kuppel entstanden im 19. Jahrhundert.

Durch die engen Straßen zurück zur Rambla