Sehenswürdigkeiten

Cambrils - Poblet, ca. 56 km

Poblet

Monestir de Santa Maria de Poblet ist ein katalanisches Zisterzienserkloster. Es liegt 4 km entfernt vom Ort Vimbodí in der Comarca Conca de Barberà in der Provinz Tarragona.
Das Kloster wurde 1151 von Raimund Berengar IV., Graf von Barcelona, und den herbeigerufenen Brüdern der Abtei Sainte-Marie de Fontfroide in der Narbonne gegründet und später an den Zisterzienserorden abgetreten. Das Königspaar von Aragonien erwählte es zu seinem Pantheon, und es entwickelte sich zu einem der herausragendsten Kulturzentren der Zeit. Besondere Bedeutung erlangte die Bibliothek. Poblet ist das größte und prächtigste Königskloster Spaniens, zugleich das umfangreichste und besterhaltene Zisterzienserkloster des Abendlandes, allerdings stark restauriert (Museum). Die wichtigsten Gebäude stammen aus dem 12. bis 15. Jh.

Das Kloster wurde gleichsam übergeben als Triumphzeichen und steinerne Danksagung für die Vertreibung der muslimischen Araber. Bis zum Ende des katalanisch-aragonesischen Königreiches blieb es königliche Kanzlei und Grabstätte.

Fast gleichzeitig wurden in der Nähe die Klöster Santes Creus und Santa Maria de Vallbona gegründet, beides Zisterzienserklöster, die damals in vollem Aufschwung waren. Die drei Klöster sind heute Bestandteil der Ruta del Cister.

1835 wurde das Klosterleben gewalttätig beendet, die Gebäude angezündet, geplündert und zerstört. Am 24. November 1940 wurden italienische Zisterziensermönche in den Mauern wiederaufgenommen.

Zisterzienserkloter Poblet

Monestir de Santa Maria de Poblet ist ein katalanisches Zisterzienserkloster. Es liegt 4 km entfernt vom Ort Vimbodí in der Comarca Conca de Barberà in der Provinz Tarragona. Das Kloster wurde 1151 von Raimund Berengar IV., Graf von Barcelona, und den herbeigerufenen Brüdern der Abtei Sainte-Marie de Fontfroide in der Narbonne gegründet und später an den Zisterzienserorden abgetreten. Das Königspaar von Aragonien erwählte es zu seinem Pantheon, und es entwickelte sich zu einem der herausragendsten Kulturzentren der Zeit. Besondere Bedeutung erlangte die Bibliothek. Poblet ist das größte und prächtigste Königskloster Spaniens, zugleich das umfangreichste und besterhaltene Zisterzienserkloster des Abendlandes, allerdings stark restauriert (Museum). Die wichtigsten Gebäude stammen aus dem 12. bis 15. Jh. Das Kloster wurde gleichsam übergeben als Triumphzeichen und steinerne Danksagung für die Vertreibung der muslimischen Araber. Bis zum Ende des katalanisch-aragonesischen Königreiches blieb es königliche Kanzlei und Grabstätte. Fast gleichzeitig wurden in der Nähe die Klöster Santes Creus und Santa Maria de Vallbona gegründet, beides Zisterzienserklöster, die damals in vollem Aufschwung waren. Die drei Klöster sind heute Bestandteil der Ruta del Cister. 1835 wurde das Klosterleben gewalttätig beendet, die Gebäude angezündet, geplündert und zerstört. Am 24. November 1940 wurden italienische Zisterziensermönche in den Mauern wiederaufgenommen.

Aus dem Innenhof

Der Brunnen

Der Speiseraum

Der Kreuzgang

Ehemalige Küche

Speiseraum

Bibliothek

Kreuzgang

Refektorium

Gräber in der Kirche

Altar aus Alabaster

Wein von umliegenden Reben

Guten Appetit